Muttimatte, Brügg

Die Muttimatte bietet komfortable Mietwohnungen zu erschwinglichen Preisen. Das Angebot umfasst 2.5 und 3.5 Zimmer-Wohnungen inklusive privatem Aussenraum und viel Platz für gemeinsame Aktivitäten. Lift und konsequente Schwellenfreiheit sind selbstverständlich. Die drei Wohngebäude auf der Muttimatte sind Holzbauten und im Minergie-Standard erstellt, Wärme wird mit nachhaltigen Energiequellen erzeugt.

In der zweiten Lebenshälfte sehnen sich viele Menschen nach Sicherheit und Geborgenheit – und manche sind offen für neue Wohnformen. Die Siedlung Muttimatte bietet genau das: Zusammenleben in einer Hausgemeinschaft, gute nachbarschaftliche Beziehungen, Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten, aber auch Rückzugsmöglichkeiten in den eigenen vier Wänden. 
In den drei dreistöckigen Gebäuden gibt es total 27 Wohnungen mit 46 m2 bis 75 m2 Fläche.

Der moderne Holzbau integriert sich in die Landschaft
Der moderne Holzbau integriert sich in die Landschaft
Aussenraum mit Bocciabahn
Aussenraum mit Bocciabahn
Heller Flur mit grossen Fenstern als Begegnungszone für 4 Etagenbewohner.
Heller Flur mit grossen Fenstern als Begegnungszone für 4 Etagenbewohner.
Treppenhaus
Das Treppenhaus
Sicht auf die Terrasse im Erdgeschoss
Sicht auf die Terrasse im Erdgeschoss
Helle Räumlichkeiten ohne Schwellen – hier die Küche mit Balkon.
Helle Räumlichkeiten ohne Schwellen – hier die Küche mit Balkon.
Schlafzimmer
Schlafzimmer
Badezimmer
Das Badezimmer

Den Bedürfnissen der Bewohner angepasst

Zu jeder Wohnung gehört ein privater Aussenbereich (Terrasse oder Loggia). Neben Bad und Küche mit den gängigen Einrichtungen verfügen die Wohnungen über eigene Waschmaschinen und Tumbler. Auch ein privates Kellerabteil ist vorhanden. Beim Innenausbau wird spezielles Gewicht auf hochwertige und umweltfreundliche Materialien gelegt: Echtes Parkett auf den Böden, mineralische Farben an den Wänden und Zellulose zur Wärme- und Schalldämmung.

Die Siedlung verfügt über eine Einstellhalle, und alle Gebäude sind mit Liften erschlossen. Sowohl der Innen- wie der Aussenraum sind in der Muttimatte den speziellen Bedürfnissen fürs Wohnen im Alter angepasst, alle Bereiche sind schwellenlos und rollstuhlgängig.
Zusätzlich zur privaten Wohnung steht den Bewohnerinnen und Bewohner viel Gemeinschaftsraum im Innern der Gebäude und im Aussenbereich zur Verfügung.

Es gibt verschiedene Anbieter, die zum Beispiel einen Mahlzeitendienst, Unterstützung im Haushalt oder der Pflege, oder ganz allgemein bei Fragen rund ums Älter werden bieten: Spitex, Pro Senectute und die Brügger Fachstelle für Altersfragen. Können die „Mutimätteler“ dereinst nicht mehr selbständig leben, ist ein Umzug ins Betagtenheim „Im Fahr“ möglich, das nur einen Steinwurf von der Muttimatte entfernt liegt.

Sitzung- und Begegnungsraum
Sitzung- und Begegnungsraum
Küche mit Keramikkochherd, Backofen und Abwaschmaschine
Küche mit Keramikkochherd, Backofen und Abwaschmaschine

Was läuft in der Muttimatte?

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Die Geschichte der Muttimatte

Das über 3000 m2 grosse Gelände mitten in Brügg gehörte einst dem Spenglermeister Walter Mutti – daher sein Name. Muttis Erben haben der Gemeinde das Areal 2004 als Baulandreserve verkauft.
Die Brügger Behörden sahen im Terrain in bester Wohnlage von Anfang an eine Chance, ein Projekt mit sozialem Charakter zu realisieren, das dem ganzen Dorf zu gute kommen sollte. Die Gemeinde entschied sich schliesslich, das Land für Wohnraum für Menschen in der zweiten Lebenshälfte zu nutzen.

Als Partner für die Realisation des Projekts wählte Brügg nicht etwa einen kommerziellen Investor, sondern die Bieler Wohnbaugenossenschaft biwog. Diese hatte aufgezeigt, wie auf dem Muttiareal gestalterisch, technisch, wirtschaftlich und ökologisch hochwertiges Bauen für das Wohnen im Alter realiserbar ist. Das Land wurde schliesslich von der Gemeinde im Baurecht abgetreten und das Projekt mit den Büros „Bauart“ aus Bern sowie „Kaufmann und Partner“ aus Studen entwickelt.

„Mir gefällt die Stimmung hier. Die Menschen sind offen, freundlich und hilfsbereit. Trotzdem wird in diesem Miteinander auch die Privatsphäre respektiert."

Genossenschafterin Ursa, 35

„Auch die Kinder sind Teil des Lebens in der Genossenschaft – das bedeutet für mich Lebensqualität."

Genossenschafterin Pia, 36

„Hier kann ich sehen, was im Garten alles spriesst."

Genossenschafter Daniel, 30

„Es isch liislig, u i ha es grosses Zimmer!"

Bewohner Leo, 8

„Das Quartier ist schön durchmischt: Mit Menschen, die schon lange hier wohnen und Neuzuzügern – das gefällt mir!"

Genossenschafterin Felicitas, 30